ZUHAUSE.

Zwischen den eigenen Wänden.

Zwischen gehorteten Gegenständen und nicht besetzten Stühlen,

sitze ich und warte.

Auf den nächsten Tag.

Auf den Moment, in dem man im Schlaf die Stunden zählen darf.

 

Von der Arbeit nach Hause zu kommen,

ist für mich ein Höflichkeitsakt.

Ein verpflichtendes Verweilen, das mich umtreibt.

Eine Nichtexistenz, die die Stille zum Schreien bringt.

Eine Leere, die ich nicht füllen kann.

 

Zuhause sein heißt warten.

28/01/2024